Bei sogenannter Open-Source-Software ist der Quelltext frei verfügbar. Bei großen Projekten arbeiten weltweit viele Entwickler an einzelnen solchen offenen Software-Projekten.

Ursprünge von Open Source liegen schon in den 1970/80-er Jahren. Der Durchbruch kam in den 1990-er Jahren mit dem Betriebssystem Linux und dem weitverbreiteten Webserver Apache.

Das beunruhigte damals auch große Softwarekonzerne. 1998 erregten interne Microsoft-Papiere mit Strategien gegen Open-Source-Software Aufsehen.

Auch für staatliche Stellen war die offene Software interessant wegen ihrer Transparenz und Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern. So wurde etwa 2000 in Berlin das deutsche Kompetenzzentrum für Open Source gegründet und die Stadt München begann 2003 sogar die gesamte Verwaltung auf Linux und Open Source umzustellen.

Auch im Jahr 2022 ist der Erfolg von offener Software ungebrochen. Auch viele Software-Entwicklungs-Tools sind Open-Source-Projekte, so auch die von uns verwendeten Javascript Bibliotheken React und Nodejs.

1998 sprang Microsoft mit dem Internet Explorer 4.0 auf den Zug auf, ging aber vielfach eigene Wege. Lange waren unterschiedliche JavaScript-Versionen der verschiedenen Browser eine Herausforderung für jeden Web-Entwickler.

Ab Anfang der 2000-er Jahre folgte eine jahrelange Dominanz von PHP bei der Webentwicklung, wodurch JavaScript an Bedeutung verlor. In den letzten Jahren hat sich das Blatt gewendet. Nun kann JavaScript durch umfangreiche Bibliotheken punkten, welche die Entwicklung von Browser-Anwendungen revolutionieren.

Bei uns kommen hauptsächlich die JavaScript-Bibliotheken Node.js im Backend und react im Frontend zum Einsatz.