Bei der Softwareentwicklung setzen wir auf agile Entwicklungsmethoden (SCRUM).

Doch was sind agile Entwicklungsmethoden?


Bei Projekten in der Softwareentwicklung arbeitet man oft mit sogenannten Pflichten- und Lastenheften. Der Auftraggeber beschreibt seine genauen Anforderungen (was er entwickelt oder produziert haben möchte) in einem Lastenheft und der Auftragnehmer führt in seinem Pflichtenheft aus, wie die Anforderungen gelöst bzw. umgesetzt werden sollen.
Bei der agilen Softwareentwicklung werden dagegen kleinere Pakete (so genannte Epics) definiert, die wiederum aus User-Stories (Produktanforderungen des Auftraggebers) bestehen. Diese werden möglichst klar definiert (Definition of Done), um die Abnahme durch den Auftraggeber zu gewährleisten.

Die Arbeiten werden bei uns in zweiwöchigen sogenannten Sprints durchgeführt. Vor jedem Sprint erfolgt eine Planung („Planning“) mit einem definierten Sprint-Ziel. Dabei wird festgelegt, welche User-Stories umgesetzt werden. Nach jedem Sprint findet ein Review statt, nach dem ein Software-Inkrement (eine neue Version) an den Auftraggeber geliefert wird.  

Welche Vorteile bietet die agile Softwareentwicklung?

  1. Wir haben alle zwei Wochen ein detailliertes konkretes Entwicklungsziel vor Augen, wodurch wir nie den Überblick verlieren. Das fördert die Motivation und den Spaß an der Arbeit.
  2. Wir können dadurch einzelne Sprints individuell an ggf. spontan geänderte Anforderungen des Kunden / der Kundin leichter anpassen. Dadurch können wir vermehrt und besser auf die Kundenwünsche eingehen.
  3. Wir haben alle 2 Wochen einen geplanten Austausch im Entwicklungsteam. Das fördert die Teamfähigkeit und die Kommunikation.
  4. Durch das regelmäßige Review testen wir mehr und intensiver. Das verringert Fehlentscheidungen, Fehler und erhöht am Ende die Qualität unseres Produktes.